Firmennachricht • 25.10.2012
POS-Entscheider glauben an Category Management
Aktuelle Studie zeigt Meinung des Handels zu Category Management am POS
Der Nutzen von Category Management-Maßnahmen am POS wird von selbstständigen Einzelhändlern wie von Regiebetrieben als sehr hoch eingeschätzt. Soweit das positive Ergebnis der Studie von Lebensmittel Zeitung direkt (Deutscher Fachverlag) und GS1 Germany, für die 239 Inhaber, Marktleiter und qualifiziertes Verkaufspersonal des Panels POS-Profi-Clubs befragt wurden.
Für eine wirklich nachhaltige Umsetzung von Category Management-Konzepten am POS zeigt die Studie jedoch einige Ansatzpunkte zur Optimierung auf: So wurde zum Beispiel nur rund der Hälfte der Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel vor der letzten Umbaumaßnahme im Markt Sinn und Zweck dieser Sortimentsoptimierung erklärt.
Auf der Großfläche funktioniert die Information zu Umbaumaßnahmen mit gut 60 Prozent besser als auf mittleren und kleinen Flächen. Der Schwerpunkt in der Informationsvermittlung lag bei Workshops und Schulungen. Zudem erfolgt eine systematische Erfassung der Regalsysteme bisher nur in rund 60 Prozent der filialisierten und großen selbstständigen Märkte beziehungsweise bei 40 Prozent der kleineren Selbstständigen.
„Dies ist jedoch eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg einer Optimierung“, so Christina Reepel, verantwortliche Projektmanagerin bei GS1 Germany. Wie die Befragung zeigt, sind die Regallayouts auch längst nicht allen handelnden Personen am POS zugängig.
„Belohnungssysteme für die nachhaltige Umsetzung könnten den Erfolg von Category Management-Maßnahmen am POS steigern“, so Hilke Waas, Leitung Marktforschung von Lebensmittel Zeitung direkt. Diese werden laut der Studie bislang noch sehr verhalten eingesetzt.
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