Firmennachricht • 10.12.2008
Grafikeigenschaften machen den Unterschied – auch bei Thin Clients
Mitarbeiter sind umso produktiver, je zuverlässiger ihr Computersystem und je größer ihr Bildschirm ist.
Mit einem 24-Zoll-Bildschirm lässt sich dieselbe Aufgabe im Vergleich zu einem 19-Zöller in nur fünfeinhalb anstelle von acht Stunden erledigen, so das Ergebnis einer Studie der University of Utah. Auf ein Arbeitsjahr umgerechnet, ergibt sich dadurch eine Zeitersparnis von 76 Tagen. Im Zwei-Bildschirmbetrieb steigt die Produktivität sogar um etwa 44 Prozent.
Dem deutschen Hersteller IGEL Technology ist es gelungen, dieses Optimierungspotenzial mit den Verfügbarkeits- und Effizienzstärken von Thin Client-Arbeitsplätzen zu verbinden. Als einziger Hersteller unterstützt IGEL mit den Betriebssystemen Linux, Windows® CE und Windows® XP Embedded hochauflösende Widescreen-Formate und Zwei- Bildschirmbetrieb (Dualview). Die überdurchschnittliche Grafikleistung wird von vielen Unternehmen diverser Branchen nachgefragt.
DAK: 5.000 neue IGEL Thin Clients an 22-Zoll- und 19-Zoll-Dualview-TFTs
Die gute Grafikleistung der IGEL Thin Clients überzeugt unter anderem die DAK. Der bundesweite Gesundheitsdienstleister betreibt insgesamt 13.000 Thin Clients. 5.000 davon werden derzeit durch neue Geräte von IGEL ersetzt. Der Anlass: neue Geschäftsprozesse, die mit der Einführung
moderner Content- und Dokumentenmanagementsystemen (DMS) einhergingen. Die DAK betreibt die neuen Thin Clients der kostengünstigen IGEL Smart-Serie erfolgreich an 22 Zoll-TFTs sowie im Zwei-Bildschirmbetrieb mit 19-Zoll-Displays. Bis 2010 sollen die übrigen 8.000 Thin Clients sukzessive modernisiert werden.
Ein weiteres Argument für IGEL bildete die im Lieferumfang enthaltene Managementlösung: Die IGEL Remote Management Suite erlaubt neben der intuitiv gestalteten Thin Client-Verwaltung auch eine bandbreitensparende Firmware-Aktualisierung (Buddy-Update). Einen hohen Investitionsschutz erhält die DAK dank des breiten Spektrums an Digital Services. Beispielsweise ermöglichen sämtliche IGEL-Modelle den Zugriff auf virtuelle PCs, die sich auf Lösungen von Microsoft®, VMware oder Citrix stützen.
Deutsche Börse Systems: Überwachungsstation mit zwei digitalen Widescreen-Displays
Die grafikstärkste IGEL-Serie namens IGEL PanaVeo kommt unter anderem bei der Deutschen Börse für die Systemüberwachung zum Einsatz. Die ohne Lüfter konstruierte Baureihe wurde für besonders anspruchsvolle Szenarien entwickelt und integriert die für Thin Clients optimierte Grafikkarte Matrox EpicA. Je nach Version (T2 oder T4) lassen sich damit bis zu vier digitale Bildschirme simultan anschließen. Die Deutsche Börse Systems nutzt die T2-Option und betreibt daran zwei digitale LCD-Monitore im Widescreen-Format 1920x1200. Zuvor wurden für diese Aufgabe zwei PCs eingesetzt. Auf dem Frankfurter Börsenparkett kommen außerdem 250 IGEL Thin Clients der Serie IGEL Compact zum Einsatz. Dank der höheren Energieeffizienz der Thin Clients spart die Deutsche Börse gegenüber dem früheren PC-Szenario jährlich über 4.500 Euro an Stromkosten. Mit einer Reserve von 130 Thin Clients lässt sich außerdem binnen drei Tagen eine komplette Notfalllokation für den Börsenhandel errichten.
Landkreis Oberhavel: Weniger Papierverbrauch durch Zwei-Bildschirmarbeitsplätze
Auch der 200.000 Einwohner zählende Landkreis Oberhavel setzt auf eine Display-optimierte Thin Client-Lösung. Damit wird nicht nur die Desktop-Umgebung schrittweise standardisiert. Im Zuge der geplanten DMS-Einführung soll auch konsequent Papier vermieden werden: die jüngste Modellgeneration der Serie IGEL Premium stellt den Anwendern derzeit das bevorzugte Display-Szenario mit einem 24-Zoll-Bildschirm und einer Auflösung von 1920x1200 bereit. Damit lassen sich zwei DIN A4-Seiten effizient nebeneinander darstellen und bearbeiten. Zwei-Bildschirmplätze
mit zwei 19-Zöllern wurden ebenfalls erfolgreich getestet. Insgesamt betreibt der Landkreis Oberhavel 400 IGEL Thin Clients, deren Firmware der Kommune eine große Auswahl an Digital Services im Sinne diverser Zugriffswege auf zentrale IT-Infrastrukturen bieten. Mit diesem von IGEL als Universal Desktop bezeichneten Ansatz kann sich die Kreisverwaltung viele technologische Optionen offenhalten: neben dem vorwiegend genutzten RDP für Windows® Terminalserverumgebungen bietet die Firmware auch die Protokolle ICA und X11 zum Zugriff auf Citrix- bzw. Linux-basierte Applikationsserver. Der ebenfalls integrierte Web-Browser kommt bereits heute zur Umsetzung von Aufruf- und Anzeigesystemen zum Einsatz.
„Wir freuen uns, dass die Grafikleistung unserer Modelle so viel Nachfrage generiert“, kommentiert Heiko Gloge, Managing Director & Partner IGEL Technology. „Hier haben wir definitiv einen Nerv bei unseren Kunden getroffen. Die Verfügbarkeit von Thin Client-Infrastrukturen mit der Produktivität moderner Bildschirmarbeitsplätze zu verbinden, ist nicht nur ein Wettbewerbsfaktor, sondern schont auch die Umwelt durch einen geringeren Verbrauch an Energie und Papier.“
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