Firmennachricht • 06.07.2011
Display-Hersteller spart rund 35.000 Euro mit WebEDI
Die in Langenfeld ansässige Deinzer GmbH hat das PROZEUS-Projekt „Einführung des elektronischen Datenaustauschs mittels WebEDI“ gemeinsam mit dem Handelspartner Rewe Group erfolgreich abgeschlossen.
Ziel des Prozeus-Projekts war es, die Bestell-, Liefer- und Rechnungsprozesse von Deinzer zu vereinfachen, um wertvolle Bearbeitungszeit zu sparen und Fehlerquellen zu beseitigen. Nach einer neunmonatigen Planungs-, Vorbereitungs- und Realisierungsphase konnte das Web-EDI im Unternehmen implementiert werden. Mit der Einführung des elektronischen Datenaustauschs (EDI) kann der Hersteller von absatzsteigernden Verkaufssystemen seine unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse effizienter gestalten, die Kundenzufriedenheit weiter steigern und seine Marktposition nachhaltig stärken. Darüber hinaus ist Deinzer mit seiner erworbenen eBusiness-Kompetenz für den zunehmenden Wettbewerb gut aufgestellt. Seit der Umstellung konnte das Unternehmen eine jährliche Gesamtersparnis von rund 35.000 Euro einräumen.
Mit der Umstellung von der manuellen auf die halbelektronische Abwicklung mittels WebEDI – Basis dafür sind die GS1 Standards - hat Deinzer eine Lösung gewählt, die den Bedürfnissen und Möglichkeiten eines mittelständischen Unternehmens entspricht. Denn WebEDI ermöglicht Betrieben mit geringem Transaktionsvolumen, standardisierte Prozesse mit geringem Aufwand umzusetzen. „Durch WebEDI ist es möglich, in der gesamten Kundenbeziehung auf einen gemeinsamen Stammdatenpool zurückzugreifen. Aufträge von verschiedenen Stellen erreichen prozesssicher den Lieferanten. Die Avisierung der Ware und die Berechnung erfolgt exakt“ resümiert Michael Becher, Geschäftsführer der Deinzer GmbH. Langfristig erwägt Deinzer sogar die Anbindung an Classic-EDI mit dem Ziel, den Automatisierungsgrad und damit die Kundenorientierung noch weiter zu steigern.