Checkout: Geschmack für Kundschaft und Händler*innen
Die Vielfalt der Lösungen und ihre Möglichkeiten
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Am 02.11.2022 war es mal wieder Zeit für eine „retail salsa“, die Zutaten hierfür hatten iXtenso und EuroShop schon vorbereitet und luden zum Kochevent am virtuellen Tisch. Die Hauptzutat für das Gericht rund um eine optimale Customer Journey: „Checkout-Lösungen“.
Habt ihr euch auch schon öfter gefragt, was „DIE“ richtige Lösung für euren Store ist? Sollte man voll auf eine Lösung setzen und die anderen dadurch nach und nach ersetzen?
Während des Gesprächs stellte sich heraus, dass man Zutaten einfach hinzufügen sollte, zumindest wenn es nach Patrick Kruschinski Lead Customer Advisor und Patrick „Pat“ Queisler Director of Operations bei snabble geht. Wie bei einem guten Eintopf sollte man mehrere Zutaten kombinieren, um so den perfekten Geschmack für sich zu finden.
Die beiden Branchen-Experten erzählten uns, wie Händler*innen mit snabble Self-Checkout-Systeme, mobile Point of Sale oder Scan and Go umsetzen können und welche Möglichkeiten sich ihnen dadurch bieten.
Im Talk haben wir sie gefragt: Welche Optionen gibt es eigentlich, wenn es um Checkout geht und was sollte man bedenken, wenn man eine neue Lösung implementieren möchte?
Hier die Einschätzungen unserer Insider:
Patrick „Pat“ Queisler:
„Zum Start können Sie ganz einfach beginnen,: Der Kunde kann in der Filiale scannen und der Bezahlvorgang findet klassisch an der regulären Kasse statt, Sie müssen keine Online-Zahlung in die App einführen, Sie können sofort mit diesem Ansatz beginnen. Sie können darauf aufbauen und weitere Dienstleistungen und bequemere Services für Ihre Kunden hinzufügen. Der größte Vorteil für den Kunden ist, dass er seinen Einkauf schneller genießen kann, weil er nicht an der Kasse stehen muss. Der stationäre Self-Checkout funktioniert im Wesentlichen genauso, allerdings für weniger Artikel, das Scan-and-Go-System ist für große Warenkörbe gedacht, bei denen es wirklich schnell geht, und der mobile Point of Sale ist eine andere Sichtweise auf das gleiche Thema: Es handelt sich nicht um den Self-Checkout, sondern um den "klassischen" Checkout mit einem Mitarbeiter, und zwar für Produkte, die eine Beratung erfordern oder bei denen dies erwartet wird.“
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- 21.09.2022retail salsa – Spice up your community
Patrick Kruschinski:
„Ich sage unseren Kunden gerne, dass sie an drei Dinge denken sollten, wenn sie etwas in ihrem Geschäft ändern möchten: Das erste ist das Engagement. Das bedeutet, dass jeder Filialleiter und jeder Mitarbeiter das Konzept kennen muss und sich bewusst macht: Es ist gut für mich und es hilft mir die Kundenzufriedenheit zu steigern. Als zweites kommt die Kommunikation. Bedeutet: Viel Marketing ist nötig, denn nichts läuft von alleine. Und als drittes kommt Mut, denn manchmal muss man Mauern einreißen, man muss den ganzen Ansatz ändern. Das gilt auch in Sachen Checkout. Zum Beispiel wird es in den nächsten zehn Jahren statt fünf regulärer Kassen nur noch eine geben, alles andere wird durch Self-Checkout, mobile Point of Sale oder etwas anderes ersetzt. Der gewonnene Platz wird für etwas Nützliches verwendet werden, anstatt nur ein Platz zu sein, an dem man seine Produkte abgibt und den Kunden Geld abnimmt.“
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