Konsistente Daten für die Customer Touchpoints in allen Vertriebskanälen
Wincor Nixdorf stellt neue Version seiner modularen Software für den Handel vor
Konsumenten erwarten von Handelsunternehmen kanalübergreifend ein einheitlich gutes Einkaufserlebnis. Ob „offline“ in der Filiale oder online im Web-Store und unterwegs auf Smartphone, überall müssen dazu jederzeit die gleichen Daten und Informationen verfügbar sein. Vor diesem Hintergrund stellt Wincor Nixdorf mit TP.net 6.0 auf der EuroCIS 2016 eine neue Version seiner modularen Software-Plattform für Handelsunternehmen vor. Sie ermöglicht konsistente und transparente Bestell- und Einkaufsprozesse über alle Vertriebsbereiche hinweg.
Click & Collect, Reserve & Collect, Instore Ordering, Return to Store: Konsumenten erwarten heute von Händlern, dass sie die genannten Service-Funktionen, die stationäre und digitale Vertriebskanäle verknüpfen, zur Verfügung stellen können. In der Praxis stoßen solche Anforderungen jedoch häufig auf technologische Hürden. Denn die IT-Strukturen der meisten Händler sind historisch gewachsen und von einer Vielzahl einzelner Anwendungen unterschiedlicher Software-Entwicklungen gekennzeichnet. Eine Integration dieser Systeme über Schnittstellen ist in der Regel mit deutlichem Aufwand und auch Ausfall-Risiken verbunden.
Wincor Nixdorf löst diese Herausforderung über ein modulares, serviceorientiertes Plattform-Konzept: Mit TP.net 6.0 stellt Wincor Nixdorf auf der EuroCIS 2016 eine funktional und architektonisch optimierte Version seiner umfassenden Software-Lösung zur Optimierung der Filialabläufe, Analyse der Geschäftsprozesse und für den Omnichannel-Handel vor. Modular heißt: TP.net und die weiteren Komponenten der TP Application Suite sind nach dem Baustein-Prinzip entwickelt und können so ganz oder teilweise in bestehende Infrastrukturen integriert werden. Die gesamte, mit dem neuen Release optimierte Architektur der Software-Plattform basiert auf einer eindeutigen Business-Logik und ist auf die Echtzeit-Verfügbarkeit konsistenter Daten, Informationen und Prozesse für alle Verkaufskanäle ausgerichtet. Die Daten aus den typischen Informationsquellen wie Warenbestände, kanalübergreifenden Transaktionsdaten oder Kundeninformationen stehen somit einheitlich sowohl an den Kunden-Touchpoints in den Filialen (etwa an traditionellen und selbstbedienten Kassen, an Kiosk-Terminals, auf mobilen Devices wie Tablets) wie auch bei den Enterprise-Funktionen auf Ebene der Unternehmenszentrale (über Schnittstellen zum ERP-System, zu E-Commerce-Anwendungen oder zu CRM-Systemen) zur Verfügung.
Mit Hilfe dieser Architektur und den einzelnen Lösungsbausteinen der TP Application Suite, wie zum Beispiel TPOMM für die Vereinheitlichung der Warenwirtschafts- und Bestellprozesse im Online- und stationären Handel oder TPCustomer360 für die gezielte, individuelle Kundenansprache in allen Kanälen, können Handelsunternehmen ihre Prozesse gezielt auf ihre Anforderungen und die ihrer Kunden abstimmen.
Die Software-Plattform mit ihren einzelnen Anwendungen ermöglicht somit:
- die einheitliche Verarbeitung identischer Geschäftsprozesse in unterschiedlichen Kanälen,
- die umfassende Unterstützung kanalübergreifender Kundenservice-Konzepte,
- eine einheitliche Kundenerfahrung mit innovativen Einkaufserlebnissen über alle Verkaufskanäle hinweg.
Auf Basis der neuen TP.net-Version 6.0 zeigt Wincor Nixdorf auf der EuroCIS 2016 (23. bis 25. Februar 2016, Messe Düsseldorf, Halle 9, Stand C26) beispielhafte Anwendungen, Prozesse und Funktionalitäten seiner Plattform-Lösung.
Auch im Rahmen des Messe-begleitenden Vortragsprogramms werden die mobilen Lösungen und die Omnichannel-Lösungen von Wincor Nixdorf vorgestellt. So referiert Sabine Grün, Head of Retail Industry Marketing bei Wincor Nixdorf, zum Thema „Die Filiale mit mobilen Lösungen neu erleben“. Zudem berichten Anwender von Wincor Nixdorf-Lösungen über ihre Erfahrungen. Claude Gerber, Head of IT bei der Calida AG, stellt das von Wincor Nixdorf installierte SAP Order Management in der global agierenden Bekleidungsgruppe vor. Und ein Vertreter von s.Oliver berichtet über die Omnichannel-Konzepte des internationalen Modekonzerns.